Wortschatz
Charaktereigenschaften
Beschreiben Sie das Bild!
Wie kann man ein Bild auf Deutsch beschreiben?
Um ein Bild einfach und klar zu beschreiben, kann man folgende Fragen beantworten:
- Wie viele Personen?
Beginne mit der Anzahl der Personen im Bild. Zum Beispiel: „Es sind fünf Personen auf dem Bild.“
Wie viele Frauen und wie viele Männer?
Zähle die Frauen und Männer. Zum Beispiel: „Es gibt drei Frauen und zwei Männer.“
- Wo sind die Personen?
Beschreibe den Ort, an dem sich die Personen befinden. Zum Beispiel: „Die Personen sind im Park.“ oder „Sie sind in einem Café.“
- Was machen die Personen?
Erkläre, was die Personen tun. Zum Beispiel: „Die Frauen trinken Kaffee und die Männer sprechen miteinander.“ oder „Sie spielen Fußball.“
- Was ist das Thema?
Nenne das Hauptthema des Bildes. Zum Beispiel: „Das Thema des Bildes ist ein Familienausflug.“ oder „Es geht um eine Feier im Freien.“
Beispielbeschreibung
„Auf dem Bild sind fünf Personen. Es gibt drei Frauen und zwei Männer. Die Personen sind im Park. Die Frauen trinken Kaffee, und die Männer sprechen miteinander. Das Thema des Bildes ist ein Picknick im Freien.“
Amelie: Bine, schenkst du Franzi Orangensaft ein? Ich mach’ solange den Sekt auf ... So, hat dann jeder? Gut ... Also meine Lieben: Ihr wundert euch sicher, warum ich gerade euch eingeladen habe. Ihr kennt euch ja noch nicht mal ... Aber ich fahr’ ja jetzt für zwei Jahre nach Bulgarien und da wollte ich gern die Menschen einladen, die mir bei der Bulgarien-Entscheidung geholfen haben. Da wart ihr alle in den letzten Monaten besonders wichtig für mich.
Aufgabe 4b und c
Amelie: ... Aber ich fahr’ ja jetzt für zwei Jahre nach Bulgarien und da wollte ich gern die Menschen einladen, die mir bei der Bulgarien-Entscheidung geholfen haben. Da wart ihr alle in den letzten Monaten besonders wichtig für mich ...
Diese Hübsche hier neben mir heißt Franziska. Sie ist die Tochter von meinem Nachbarn und ich habe ihr drei Jahre lang Latein-Nachhilfe gegeben. Aber nicht nur du hast von mir gelernt, liebe Franzi, auch ich habe von dir gelernt. Als ich dir von der römischen Siedlung erzählt habe, die man in Bulgarien gefunden hat, hast du gleich gerufen: „Cool, da musst du hin!“ Du hast also auch mir Nachhilfe gegeben – Nachhilfe in Mut und Abenteuerlust. Wenn ich wiederkomme, bist du schon ziemlich erwachsen. Aber keine Sorge: Du bist so eine Kluge. Auch ohne meine Nachhilfe wirst du deinen Weg schon machen.
Dann zu dir, liebe Sabine: Wer sie noch nicht kennt: Sabine ist meine Mitbewohnerin und man kann sich keine bessere wünschen. Denn Sabine ist die Ordentlichste, die ich kenne. Sogar unsere Gewürze in der Küche hat sie alphabetisch geordnet. Sabine ist immer vernünftig, also genau das Gegenteil von mir. Wer mich kennt, weiß ja, dass ich nicht so wahnsinnig vernünftig bin.
Sabine: Gar nicht!
Amelie: Sabine hat mir geholfen, die Unterlagen für meine Bewerbung fertig zu machen. Schließlich war alles so perfekt, dass ich mich leicht gegen meinen Konkurrenten durchsetzen konnte. So mussten sie mir das Stipendium einfach geben. Danke dafür!
Sabine: Bitte, bitte!
Amelie: Nun zu meiner lieben Omi! Sie ist selbst Archäologin und hat den Männern schon früh gezeigt, was Frauen so alles können. Bereits als junges Mädchen ist sie mit einem Kollegen in den Libanon gereist. Dieser Kollege wurde dann später mein Opa. Die Erinnerungen von meinen Großeltern waren immer so spannend, dass ich mich entschloss, dass ich selbst Archäologin werden wollte. Liebe Omi, du bist mein größtes Vorbild. Bleib so, wie du bist. Voller Lebensfreude und Humor. Ich hoffe, ich werde einmal wie du. Danke auch, dass du mich immer großzügig unterstützt hast und mir auch jetzt die Reise finanzierst. Ich hoffe, ich enttäusche dich nicht.
Und, zu guter Letzt: mein ebenso strenger, wie sympathischer Professor. Er hat mich für das Stipendium vorgeschlagen. So kritisch er auch sein kann, er hat mich immer unterstützt und war immer fair. Ich habe großen Respekt vor seinem Vertrauen zu mir. Danke für alles! Ich werd Euch so vermissen. Ihr seid einfach die Besten!
Alle: Auf dich, Amelie!
Aufgabe 7
Studentin 1:
Gestern habe ich den neuen Professor gesehen. Der ist noch ziemlich jung. Habt ihr ihn schon erlebt?
Studentin 2:
Seine Vorlesung gestern war nicht so spannend. Er spricht wahnsinnig langsam. Ich wäre fast eingeschlafen. Student: Was? Ich fand es gar nicht langweilig. Er hat ziemlich viel Humor. Das hat mir gut gefallen.